Entwicklung der Gemeinde nach dem Weltkrieg 1939 - 1945 bis 1990
Nach der Besetzung unseres Landes nach der bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai 1945 waren vorerst alle Gesetze und jegliche Ordnung außer Kraft gesetzt. Die Besatzungsmacht erließ ihre Zivilgesetze, Bürgermeister wurden abgesetzt und neue von den Eroberern benannt. Es waren dies:

Georg Epple von April 1945 bis Juni 1945

Martin Hartmann von Juni 1945 bis Oktober 1945

Karl Fleschhut von November 1945 bis Oktober 1947.

1948 wurden zum ersten Mal wieder ein Bürgermeister und Gemeinderat durch freie Wahlen gewählt. Es war dies Herr Johann Reisacher, der die Gemeinde von 1948 - 1952 führte.
Das wohl größte Problem für die Gemeinden war in diesen Jahren die Unterbringung der vielen Heimatvertriebenen aus den Ost-Ländern, hauptsächlich aus dem Sudetenland. Wie schon erwähnt, kamen etwa 300 dieser Vertriebenen in unseren Ort Wolfertschwenden und etwa ebenso viele nach Niederdorf / Dietratried, und sie brauchten nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch wieder eine Existenz.

Doch Erwerbsmöglichkeiten gab es zu dieser Zeit kaum. Die Gemeinde war überwiegend landwirtschaftlich strukturiert und auf den 44 landwirtschaftlichen Anwesen waren, da es kaum gewerbliche Arbeitsplätze in der Gemeinde gab, eigene Arbeitskräfte genug vorhanden. Auch die Handwerksbetrieb konnten, obwohl es damals noch derer viele gab (es waren überwiegend kleine Familienbetriebe), die vielen Neubürger nicht beschäftigen. Es sei hier erwähnt, daß es in unserer Gemeinde schon immer eine beträchtliche Anzahl Handwerker gab, viele Branchen sind heute längst ausgestorben. Neben dem damals größten Gewerbebetrieb, der Firma Degenhart Landmaschinen mit ca. 20 Mitarbeitern, gab es in Wolfertschwenden
1 Mühle mit Sägewerk, 1 Schmiede, 1 Spenglerei, 3 Schreinereien, 1 Bäckerei, 1 Metzgerei, 1 Elektriker, 3 Lebensmittelgeschäfte, 2 Malergeschäfte, 3 Schuhmacher, 1 Drechsler und Rechenmacher, 2 Wagnereien, 1 Sattlerei, 1 Bader (Friseur) und 3 Gaststätten.
In Niederdorf waren es 1 Schmiede, 1 Bäckerei, 1 Schneidermeister, 1 Mühle, 2 Lebensmittelhändler, 2 Gastwirte und 1 Schuhmacher.
In Dietratried: 1 Schmiede, 1 Schreinerei, 1 Wagnerei, 1 Lebensmittelhandlung und 1 Gaststätte.
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Um wieder Boden unter die Füße zu bekommen, ergriff ein Teil der Neubürger unter Leitung des ehemaligen Oberstleutnants Herrn Manz die Initiative und gründeten einen Betrieb, die "Heimausstattung GmbH", eine Drechslerei und Spielwarenherstellung in der ehemaligen Mosterei von Herrn Wilhelm Weißenhorn (heute Kegelkasino). Ermuntert durch die anfänglichen Erfolge erbaute Herr Weißenhorn im Jahr 1948 in der Steinbreche ein Fabrikgebäude (heute Firma Graf). Dieser mutige Schritt kann wohl als Geburtsstunde der später erfolgten Industrialisierung in unserer Gemeinde bezeichnet werden, obwohl aufgrund der damals äußerst schwierigen Zeit das junge Unternehmen bald Rückschläge hinnehmen mußte, was schließlich wieder zur Räumung des neuen Betriebsgebäudes führte. Die Spielwarenherstellung wurde nun wieder in der alten Mosterei weitergeführt, bis das später erbaute Gebäude am Sonnenweg bezogen werden konnte, wo heute noch vom derzeitigen Inhaber, Herrn Mathy, mit seinen Mitarbeitern Spielwaren produziert werden.
Bereits 1949 wurde das Betriebsgebäude in der Steinbreche durch die Firma Karl Pester, welche aus Chemnitz hierher übersiedelte, bezogen. Die Firma Pester, Hersteller von Platinen, beschäftigte bald 30 -40 Mitarbeiter und bot somit erstmals in größerem Rahmen für viele Neubürger, aber auch Einheimische - besonders junge Frauen - angenehme Erwerbsmöglichkeit.

Nachdem sich der Betrieb weiter ausdehnen wollte, erwarb die Firma Pester 1955 das heutige Betriebsgelände an der Kneippstraße und errichtete durch laufende Erweiterung den heutigen Betrieb, der zur Zeit ca. 130 Mitarbeiter beschäftigt und damit zweitgrößter Gewerbebetrieb in unserer Gemeinde ist. Karl Pester wurde anläßlich des 100-jährigen Firmenjubiläums im Jahr 1988 zum Ehrenbürger der Gemeinde Wolfertschwenden ernannt.
Der große Durchbruch wurde jedoch eingeleitet durch die Ansiedlung der Firma Multivac - Sepp Haggenmiller KG im Jahre 1968. Sepp Haggenmiller, ein gebürtiger Böhener (Sohn des Elektromeisters Albert Haggenmiller), gründete Anfang der 60er-Jahre in Böhen in einer Garage mit ein paar Mitarbeitern seine Firma, erbaute bald ein Betriebsgebäude in Böhen, und nachdem dort die notwendig gewordene Erweiterung nicht möglich war, siedelte die Firma auf das heutige Betriebsgelände an der Bahnhofstraße über. Mit der außergewöhnlichen Entwicklung, die Erzeugnisse - Verpackungsmaschinen - gehen heute in alle Welt, ist der Betrieb durch laufende Erweiterung zu seiner heutigen Größe angewachsen und bietet ca. 400 Mitarbeitern eine Existenz. Es muß hier erwähnt werden, daß es in Wolfertschwenden schon immer Grundstücksbesitzer gegeben hat, die durch Bereitstellung von Baugrund überhaupt diese Entwicklung ermöglicht haben.
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Auch im handwerklichen Bereich kann ein Aufschwung verzeichnet werden, obwohl verschiedene Handwerksberufe inzwischen ausgestorben sind. Zur Zeit bieten Industrie und Handwerk ca. 650 Arbeitsplätze an, wovon ein Großteil von auswärtigen Pendlern in Anspruch genommen wird.
I m landwirtschaftlichen Bereich hat sich in den letzten 40 Jahren ebenfalls viel verändert. Ein besonderer Beweis ist die Geschichte der bäuerlichen Molkereigenossenschaft. Nach Zusammenschluß der ehemals zwei Molkereigenossenschaften mit 44 Mitgliedern glaubte man, mit dem Bau des neuen, stattlichen Molkereigebäudes im Jahre 1952 ein Jahrhundertwerk geschaffen zu haben. Doch schon wenige Jahre danach hatten die Entwicklung zu größeren Formationen und die Industrialisierung der Milchverarbeitung zur Folge, daß der genossenschaftliche Betrieb eingestellt werden mußte. Das Gebäude wurde verpachtet und als Zweigstelle der Edelweiß-Milchwerke Kempten weitergeführt. Durch Eintritt der Genossenschaftsmitglieder in die Molkereigenossenschaft Woringen wurde der Betrieb endgültig eingestellt und das Gebäude verkauft. Nach mehreren Jahren für das Gebäude nicht gerade vorteilhafter Nutzung durch den neuen Besitzer konnte die Gemeinde im Jahr 1981 dieses erwerben und wieder einer Verwendung für die Allgemeinheit zuführen.

In diesem Gebäude sind heute die freiwillige Feuerwehr und der Gemeindebauhof untergebracht. Ferner befinden sich ein Notschlachtraum und ein Laden darin. Im Jahr 1990 konnte die neugegründete Gemeindebücherei St. Vitus im Obergeschoß eingerichtet werden.
Als weitere Neuansiedlung wurde das Betriebsgebäude der heutigen Firma Schnittger im Jahr 1967 durch die Firma H. Schatz Lackfabrik erstellt. Die Firma Schatz gründete ihren Betrieb bereits in den 50er Jahren in der ehemaligen oberen Molkerei - heute Elektro Huber - und siedelte 1970 in das neue Gebäude um. Leider mußte schon bald danach die Firma ihre Tore schließen, was nun zum Erwerb des Gebäudes durch die Firma Schnittger führte. Im Jahr 1966 wurde von der Firma Olm auf dem ehemaligen Grundstück Hohenegger ein Fabrikationsgebäude zur Herstellung von Hydraulikanlagen erstellt. Doch auch dieses Unternehmen mußte bald seinen Besitzer wechseln. Das Gebäude ist heute im Besitz der Firma Gropper Sägewerk und wird zur Zeit mietweise von der Firma Pester genutzt. D ie 60er und 70er Jahre waren besonders geprägt von Zentralisierung, nicht nur im wirtschaftlichen, sondern auch im genossenschaftlichen und kommunalen Bereich. Hier ist zu erwähnen die Verschmelzung der Spar- und Darlehenskassen Wolfertschwenden und Niederdorf mit der Raiffeisenbank Grönenbach im Jahre 1968.
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In Erfüllung des Fusionsvertrages errichtete die Raiffeisenbank Grönenbach mit der Gemeinde Wolfertschwenden das heutige Verwaltungsgebäude Hauptstraße 26 mit Bank, Post und Gemeindeverwaltung. Es ist heute wohl kaum mehr vorstellbar, daß noch vor 40 Jahren die Gemeinde im Wohnzimmer des jeweiligen Bürgermeisters verwaltet wurde. Erstmals im Jahre 1948 wurde in einem kleinen Raum der ehemaligen Schule (heute Kindergarten) eine Gemeindekanzlei eingerichtet.
Auch die Postgeschäfte wurden bis 1970 in den Wohnungen der jeweiligen Posthalter abgewickelt. So befand sich die Post in Wolfertschwenden von 1918 bis 1950 bei dem damaligen Posthalter Josef Schweighart in der Steinbreche (heute Teil des Hauses Bergstraße 11). Wie sehr sich die Zeit in den für uns heute selbstverständlichen Dingen des täglichen Lebens verändert hat, beweist die kleine Anekdote, die ich von älteren Leuten öfters gehört habe. Als Josef Schweighart sich nach dem ersten Weltkrieg 1918 um die Poststelle beworben hat, soll für seine Anstellung hauptsächlich das Argument den Ausschlag gegeben haben: "Ihm kann man die Post geben, er kann telefonieren". Schweighart war während des Krieges bei einer Nachrichteneinheit. Private Telefonanschlüsse gab es damals nur bei wenigen Geschäftsleuten und Gasthäusern, so daß in den meisten Fällen das einzige öffentliche Telefon beim Posthalter benutzt werden konnte.

Die Gespräche ließen die Postkunden jedoch meist durch den Posthalter führen. 1950 wurde die Poststelle von Franz Kaufmann übernommen und bis 1970 in seiner Wohnung mit der Gemeindekasse geführt. Auch die Bankgeschäfte der Spar- und Darlehenskasse wurden von den jeweiligen Rechnern in deren Wohnung betrieben. 1952 wurde mit dem Bau der Molkerei erstmals ein Geschäftsraum im Obergeschoß eingerichtet.
Ein weiterer besonders gravierender Einschnitt in die Struktur der Gemeinde war die Gründung des Schulverbandes Grönenbach im Zuge der Schulreform, was zur Schließung der örtlichen Schulen in Wolfertschwenden, Niederdorf und Dietratried geführt hat.
Die wohl bedeutendste Veränderung im kommunalen Bereich ergab sich durch den Vollzug der Gebietsreform (Kreis- und Gemeindereform) im Jahr 1972. Nachdem aufgrund dieses Gesetzes Gemeinden unter 1000 Einwohnern ihre Selbständigkeit abgesprochen wurde, schlossen sich die bis dato selbständigen Gemeinden Wolfertschwenden (700 Einwohner), Niederdorf (300 Einwohner) und Dietratried (200 Einwohner) freiwillig durch Bürgerentscheid zur heutigen Gemeinde Wolfertschwenden zusammen. Die neue, nunmehr 1200 Einwohner zählende Gemeinde mußte sich dabei verpflichten, bis 1978 mit den Gemeinden Grönenbach und Woringen eine Verwaltungsgemeinschaft zu bilden.
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1972 wurde erstmals ein Gemeinderat aus allen drei Ortsteilen gewählt und Bürgermeister Hans Fleschhut, bereits ein Jahr als Bürgermeister von Wolfertschwenden im Amt, wurde 1972 als erster Bürgermeister der neuen Gemeinde bestätigt.
Mit dem Zusammenschluß der drei ehemaligen Gemeinden, der rasanten gewerblichen Entwicklung, aber auch immer größer werdende Anforderungen an gemeindliche Einrichtungen und Infrastruktur, aufgrund staatlicher Forderungen hinsichtlich Umwelt- und Gewässerschutz, kamen auf die Gemeinde enorme Aufgaben und Belastungen zu. Ferner wurde durch die lukrative Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt die Bereitstellung von Baugrundstücken und die Erschließung von Baugebieten immer dringender. Nachdem bereits in den 50er Jahren - überwiegend durch Heimatvertriebene - die ersten Wohnsiedlungen in der Ehwiesmühlstraße und Lehmbachstraße errichtet wurden, konnten in den 60er Jahren die Baugebiete "Oberes Greut" (heute Bergstraße) und "Nord-Ost" (heute Teil der Bergstraße) erschlossen und bebaut werden. 1972 wurde das zum Teil in Gemeindebesitz befindliche Baugebiet "Oster Esch 1" mit 12 Parzellen erschlossen und bebaut (heute Buchen-, Lärchen- und Birkenstraße). Ebenfalls fiel in diese Zeit die Erschließung des Grundstückes "Riebel" an der Niederdorfer Straße.

Doch die weitere enorme Nachfrage nach Wohnbaugrundstücken und der inzwischen sich entwickelte Anreiz von Wolfertschwenden als Wohnort, zwang die Gemeinde zur Bereitstellung weiterer Wohngebiete. Durch Tätigung umfangreicher Grundstücksgeschäfte konnte die Gemeinde in den Jahren 1978 bis 1990 fünf neue Baugebiete erschließen und 107 Bauplätze an freiwillige veräußern. Es sind dies im einzelnen: 1978/79 Baugebiet "Unteres Greut" (heute Teil Bergstraße, Welfenstraße und Moosweg) 1980/81 Baugebiet "Oster Esch 2" (Ahornstraße, Brandholzer Steige, Erlenweg und Eschenweg) 1980 Baugebiet Kellerstraße - Sonnenweg Baugebiet "Mittlere Prielwiesen (heute Teil Lehmbachstraße, Tannenweg und Molkereiweg) W ie bereits erwähnt, machte dies den Ausbau der Ver- und Entsorgungseinrichtungen zwingend notwendig. Obwohl bereits im Jahr 1952 der Grundstein für eine Sanierung der Wasserversorgung gelegt wurde, durch die Übernahme der damals drei genossenschaftlichen Wasserversorgungen "Oberdorf, Unterdorf und Steinbreche" durch die Gemeinde und somit erstmals eine gemeindliche Wasser-versorgung und die Fassung der "Weiss-Brunn Quelle" mit dem Bau einer Zuleitung zum Ortsnetz geschaffen wurde, blieb doch die zuverlässige Versorgung der Bürger nach den immer höher werdenden Anforderungen an die Wasserqualität, aber auch -quantität ein Unsicherheitsfaktor
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N achdem die Druckverhältnisse in höher liegenden Versorgungsgebieten aufgrund des Standortes des alten Behälters sehr zu wünschen übrig ließen und auch der Brandschutz durch den zu geringen Speicherraum im alten Wasserbehälter (nur 150 cbm) nicht mehr gewährleistet war, entschloß sich die Gemeinde im Jahr 1979 zum Bau eines neuen Hochbehälters mit einem Fassungsvermögen von 700 cbm und einer zweiten Zuleitung zum Ortsnetz, obwohl bereits im Jahr 1969 mit dem Ausbau der Ortsdurchfahrt das gesamte Hauptversorgungsnetz einschließlich aller Hausanschlüsse erneuert wurde. Zusätzlich wurde eine weitere, sehr ergiebige Quelle, die sogenannte "Teufelsloch-Quelle, neu gefaßt und dem neuen Behälter zugeleitet. Diese Maßnahme ermöglichte es der Gemeinde, nun auch die desolaten Versorgungsverhältnisse im Ortsteil Dietratried zu sanieren. Mit dem Bau einer neuen Versorgungsleitung von Wolfertschwenden bis Dietratried und der Verlegung eines neuen Ortsnetzes mit allen Hausanschlüssen konnte der Ortsteil an die gemeindliche Wasserversorgung Wolfertschwenden angeschlossen werden. Der Ortsteil Niederdorf wird aufgrund des Beitritts zur Wasserversorgung Woringer Gruppe durch die damals noch selbständige Gemeinde Niederdorf von der Woringer Gruppe versorgt. Insgesamt wurden in den Jahren 1980/81 11 km neue Hauptwasserleitungen verlegt.

A uch die Abwasserbeseitigung stellte große Anforderungen an die Gemeinde. Bereits 1970/72 wurden mit dem Ausbau der Ortsdurchfahrten von Wolfertschwenden und Niederdorf ca. 2500 m neue Kanäle verlegt. 1978 - 1990 kamen weitere 12500 m hinzu, so daß insgesamt rund 15 km neue Abwässerkanäle gebaut werden mußten. Weiterhin wurde ein Regenüberlaufbecken in Wolfertschwenden sowie ein Stauraumsammler in Dietratried erstellt und es erfolgte die Beteiligung am Bau des "Sammlers Ost", eines Abwasserkanals von Grönenbach-Thal bis zum Anschluß an den Verbandskanal des Abwasserverbandes Benningen. Die Gemeinde Wolfertschwenden war an diesem Projekt neben den Gemeinden Grönenbach und Lachen mit 45 % der Baukosten beteiligt. Insgesamt mußten für die Abwasserbeseitigung bis 1990 rund 5 Millionen allein für Hauptkanäle und den Anschluß an die Verbandskläranlage aufgebracht werden. Hinzu kommen die gesamten Hausanschlüsse in allen drei Ortsteilen, welche direkt von den Anschlußnehmern bezahlt werden mußten. Am 15. Dezember 1987 konnte die Zuleitung zum Klärwerk des Abwasserverbandes in Betrieb genommen werden, so daß ab diesem Zeitpunkt sämtliche Abwässer aus der gesamten Gemeinde mit Ausnahme der Weiler Bossarts und Klessen ungeklärt in die gemeindliche Kanalisation eingeleitet werden können.

D ie positive Entwicklung der Gemeinde stellte auch neue Anforderungen im kulturellen und sportlichen Bereich. (Ab hier Heimatpost Nr. 008)

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